Endlich habe ich den Einstieg gefunden. In was? ChatGPT. Der mehr oder weniger neue Hype, der das ganze Leben verändern soll. Als ich noch gearbeitet habe, hatte ich nie die Zeit, mich damit zu beschäftigen. Und jetzt war ich ja auch erst einmal mit anderen Dingen geschäftigt. Aber: Das stand ganz oben auf meiner To-Do-Liste.
Das Arbeitsamt hat mir geraten, meine Bewerbungen mit ChatGPT zu schreiben, eine Bekannte hat ihre Urlaubsplanung mit ChatGPT gemacht und heute im Namibia-Forum wurde eben das Thema auch diskutiert. Ich dachte immer: Da brauche ich ewig, bis ich das verstehe. Aber: das ist wirklich ganz easy.
Bereits gestern habe ich ein bisschen mit ChatGPT "herumgespielt". Erst mal gegoogelt, wie das funktioniert, dann ChatGPT aufgerufen und zum Einstieg - ganz ohne viel Vorwissen - gleich mal meinen Lebenslauf checken lassen. Vom Ergbnis war ich total erstaunt. Ich habe ein paar - gute - Formulierungsvorschläge bekommen, ein paar Tipps, was ich noch anders machen könnte und er wollte mir das dann auch gleich abnehmen. Ich werde nicht alles übernehmen, aber die Formulierungsvorschläge haben mir gut gefallen. Und dann habe ich einfach noch ein bisschen "herumgespielt". Je konkreter man die Frage im "Prompt" stellt, desto präziser wird die Antwort. Das kann sich sehen lassen.
Wenn man bisher gegoogelt hat, dann kam ja schon als erster Eintrag oft eine Antwort von "KI", die meist eine gute Zusammenfassung zur Frage gebracht hat. Doch in Zukunft werde ich wohl immer mehr auf ChatGPT zugreifen. Das hat mich überzeugt.
Dann habe ich noch die Links vom Arbeitsamt zum Thema "Bewerbungen schreiben mit KI" durchgeschaut und hier zusammengefasst.
Man lernt also nie aus - und ich sehe ChatGPT wirklich als eine Bereicherung für das tägliche Arbeiten an. Aber: Man muss nach wie vor kritisch damit umgehen, den Vorschlägen nicht blind folgen.
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