Bis in die Puppen ausschlafen, ewig frühstücken und dann auf der Terrasse liegen, ein Buch lesen und dazu noch einen Apérol Spritz trinken und abends dann Party machen. So oder ähnlich stellen sich viele Menschen das Leben vor, wenn man keine Arbeit hat. Doch ist das wirklich so?
Natürlich hätte ich die letzten Monate so leben oder sogar mit dem Camper eine längere Reise machen können. Hört sich ja auch gut an. Doch wenn man nicht weiss, wie es danach weitergeht, ob man wieder einen (guten) Job bekommt und wie es finanziell weitergeht, dann kann man das so überhaupt nicht geniessen.
Und deshalb sahen meine Tage auch ganz anders aus. Morgens habe ich immer zuerst den Rechner hochgefahren und dann nach neuen Jobangeboten geschaut. Und danach habe ich mich dann darauf beworben. Pro Bewerbung habe ich dann trotzdem noch im Schnitt 45 Minuten gebraucht. Auch den ganzen Tag über sind immer wieder Jobangebote reingekommen, die ich auch zeitnah angeschaut habe und meist auch gleich eine Bewerbung geschickt habe, wenn es gepasst hat. Dann habe ich immer wieder diesen Blog aktualisiert, sei es mit neuen Blogeinträgen oder den Tipps zur Jobsuche.
Bei Hansi läuft im September ja das Krankengeld aus. Da gab und gibt es natürlich auch viel zu recherchieren und zu organisieren. Auch das hat immer wieder viel Zeit in Anspruch genommen.
Und nachdem wir vor etwa 1,5 Jahren hier eingezogen sind, ist auch hier einiges liegen geblieben. Da habe ich die "freie" Zeit auch dafür genutzt. Und ich habe noch so viele Ideen, was ich mit dieser unverhofft freien Zeit alles anfangen könnte: Englisch und Französisch aufbessern, Spanisch lernen, Excel vertiefen, tiefer in Social Media eintauchen,.......
Irgendwas ist halt immer und es gibt immer was zu tun.
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